Gerade Linien werden plötzlich als krumm oder gebogen wahrgenommen. Typischerweise beginnt das Symptom damit, dass entfernte Objekte wie eine Regenrinne oder eine Fuge auf einem Auge einen Knick aufweisen. Später kann sich das gesamte zentrale Feld verzerren.
Wenn das Licht zu hell erscheint und die Augen bereits auf kleine Lichtreize überempfindlich reagieren. Beispielsweise kann das Scheinwerferlicht entgegenkommender Autos als sehr störend empfunden werden und die Fahrbahn kurzzeitig nicht erkennbar sein.
Gemeint sind Probleme beim Lesen unter schlechten Lichtverhältnissen. Betroffene sehen bereits bei Dämmerung eingeschränkt, es verschwimmen Konturen und ein Grauschleier bildet sich. Meist können nur noch Umrisse wahrgenommen werden, sodass die Orientierung und die Erkennung von Personen oder Gegenständen sehr erschwert oder unmöglich ist.
Ein gerötetes Auge kann ein Indikator für viele Krankheitsbilder sein. Grundsätzlich deutet ein gerötetes Auge auf eine generelle Reizung des Auges hin. Diese kann sowohl durch äußerliche Einflüsse, z.B. eine Entzündung, zuviel Bildschirmzeit oder Substanzen im Auge, aber auch innere Einflüsse, z.B. einen erhöhten Augeninnendruck oder eine akute Entzündung hindeuten. Deswegen ist es bei einer Rötung des Auges entscheidend die Begleitumstände und Begleitsymptome zu überprüfen. Besonders der Grad der Röte und eine evtl. eine Einblutung ins Auge müssen genau beobachtet werden. Daher ist ein gerötetes Auge auch dringend von einem roten Auge zu unterscheiden.
Ein Trockenheitsgefühl im Auge äußert sich meist durch häufiges Blinzeln, Jucken oder Brennen und das Gefühl, dass der Tränenfilm die Augen nicht ausreichend schützt und benetzt, beispielsweise. bei Wind oder beim Lesen. Trockenheitsgefühle im Auge oder den Augen können auf sogenannte Benetzungsstörungen wie z.B.. das Sicca Syndrom hinweisen. Abzugrenzen von Benetzungsstörungen sind Allergien, bei denen meist auch eine Schwellung und/ oder Juckreiz der Bindehaut im Vordergrund der Beschwerden stehen. Auch ist hier häufig ein spezifischer jahreszeitlicher Verlauf der Beschwerden typisch.