Farbenblindheit

Die sogenannte Farbenblindheit ist eine nicht ganz so seltene Farbsinnesstörung, die erblich bedingt oder erworben sein kann. Je nach Art der Farbenblindheit können Betroffene nur bestimmte Farben oder ausschließlich Hell-Dunkel-Kontraste wahrnehmen. Die häufige Rot-Grün Schwäche oder Rot-Grün-Blindheit erlaubt ein besseres Kontrastsehens in der Dämmerung. Andere Farbenstörungen sind sehr selten. Manchmal sind die für das Farbsehen verantwortlichen Zapfen in der Netzhaut sind entweder stark geschädigt oder komplett zerstört. So ist es bei farblinden Menschen üblich, dass sie darüber hinaus unscharf sehen. Der Grund dafür liegt im Ort des schärfsten Sehens, dem gelben Fleck (Fovea), wo besonders viele Zapfen dicht an dicht lokalisiert sind.

Fremdkörpergefühl

Das Fremdkörpergefühl im Auge kann sehr unangenehm sein. Schon auf kleinste Sandkörner, eine Wimper oder ein Staubkorn reagiert die Hornhaut sehr schmerzempfindlich. Neben diesen kleinen Partikeln können ebenso äußere Reize wie beispielsweise Zugluft, Rauch, Staub oder längere Bildschirmarbeit Auslöser sein. Weiterhin wird dieses Gefühl sehr häufig durch verschiedene Augenerkrankungen hervorgerufen, die die Hornhaut reizen und so ein Fremdkörpergefühl auslösen ohne das sich tatsächlich ein Fremdkörper im Auge befindet. Begleitet wird dieses Gefühl oft mit Brennen, Juckreiz, Rötung und vermehrtem Tränenfluss.