Grüner Star (Glaukom)

Häufig verengt sich unbemerkt für den Patienten das Blickfeld und erst im Spätstadium schwindet die Sehkraft: Ein Glaukom, welches umgangssprachlich auch grüner Star genannt wird, entwickelt sich schleichend und kann im schlimmsten Fall bis zur Erblindung führen. Die schwerwiegende Augenerkrankung bleibt oft lange symptomlos, sodass mit dem bewussten Auftreten der ersten Beschwerden die Krankheit meist schon weit fortgeschritten ist. Typische Kennzeichen sind eine deutliche Sehminderung sowie die Wahrnehmung von verschwommenen Bereichen am Rande des Gesichtsfeldes. Diese Signale sollten nicht ignoriert und schnellstmöglich vom Augenarzt untersucht werden, da die durch das Glaukom hervorgerufene Schädigung des Sehnervs nicht regeneriert werden kann.

Grauer Star (Katarakt)

Alles wirkt „grau“, Sehen ist schwieriger und Konturen verblassen bzw. sind verwaschen. Die Umgebung wird wie durch den Blick eines Milchglases wahrgenommen. Die Brillenwerte ändern sich, aber eine neue Brille hilft nur wenige Wochen. Hinter diesen Symptomen steckt häufig eine Linsentrübung (Grauer Star), die in der Regel durch eine Operation entfernt werden kann.